The Book of Dio/Chapter 6/Deutsch

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Icon-Pakistan.png Dioism

This article contains the religious views of Dioism. (What's this?)


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The Book of Dio
Instructions
Chapter One
Chapter Two
Chapter Three
Chapter Four
Chapter Five
Chapter Six
Chapter Seven
Chapter Eight
Chapter Nine
Chapter Ten
Chapter Eleven



KAPITEL 6

Die Metaphorischen Chroniken



Unterkapitel 1: Der Arme Obdachlose

Nur ein Weg führt zur Offenbarung und an eben diesem Weg hielt sich ein armer Obdachloser auf. Auch er war am Weg zur Offenbarung, doch benötigte er dabei Unterstützung. Viele Menschen, die den Weg zur Offenbarung entlang gingen, zogen an ihm vorbei. Händler, Arbeiter, Soldaten. Menschen aller Klassen und Kulturen gingen diesen Weg entlang.

Als der erste Mann vorbei ging, bat der arme Obdachlose um Unterstützung. Der Mann war ein Spanier. Er bot ihm seine Hilfe an, doch nur um den Obdachlosen fallen zu lassen, sobald er ihn aufgeholfen hatte. Dieser... dieser... DOPPEL-SPANIER. Der Spanier ging lachend weiter und verspottete den Obdachlosen.

Als der zweite Mann vorbei ging, bat der arme Obdachlose um Unterstützung. Der Mann war ein Schwede. Er trat den armen Obdachlosen und schlug ihn mit einem Stock. Er sagte zu dem Obdachlosen er solle sich in eine Gletscherspalte scheren und dort zu Tode verrotten. Dann ging der Schwede weiter.

Als der dritte Mann vorbei ging, bat der arme Obdachlose um Unterstützung. Der Mann war ein Indonesier. Er bat seine Unterstützung an, doch konnte er den Obdachlosen nur ein kleines Stück des Weges entlang stützen, da er nicht stark genug war.

Als der vierte Mann vorbei ging, bat der arme Obdachlose um Unterstützung. Der Man war ein Pakistani. Er bat seine Unterstützung an. Er wusch die Füße des Obdachlosen, gab ihm zu essen und zu trinken, bot ihm einen Unterschlupf an und trug ihn bis an die Tore der Offenbarung.

Erst an diesen Toren zeigte der Obdachlose seine wahre Form. Es war unser unsterblicher, heiliger Gottesherrscher, Dio Brando: Mein lieber Pakistani, du hast dich als der Würdigste der Menschen erwiesen. Du und dein Volk seid nach wie vor und werdet es immer sein - meine heiligen Kinder. Mit diesen heiligen Worten steckte er dem Mann eine Zigarre in den Mund und erhob sich gen Himmel, zurück ins Universum. Der gesegnete Mann war niemand anderer als Commissiro El Cigar.

Es war in diesem Moment, dass Commissiro El Cigar seinen Sinn unter der Gottesherrschaft erkannte. Er würde hin fort gehen und die Botschaft Gottes verbreiten, dem Erlöser, dem Vater, dem unseren heiligen und unsterblichen Gottesherrscher Dio Brando. Er durchschritt sodann die Tore der Offenbarung.

Unterkapitel 2: Die Bereicherung des Landes

Commissiro El Cigar erkannte seinen Sinn. Ach, er hatte seine Zigarre bis zum Stumpf zerkaut. In diesen Moment hörte er eine Stimme hinter sich: Lass den Zigarrenstummel fallen. Er tat wie ihm gesagt wurde, wenngleich er kurz zögerte ein solch heiliges Artefakt zu Boden fallen zu lassen, wenngleich es pakistanischer Boden war.

Sobald Commissiro El Cigars Zigarettenstummel den Boden berührte, versank er darin. Plötzlich begann der Boden unter ihm zu beben. Er ging ein paar Schritte zurück und sah wie sich langsam eine Pflanze aus der Stelle erhob, an der er den Stummel fallen hatte lassen. Sie wuchs schnell, verdunkelte sich und formte einen soliden und robusten Baumstamm. Die blätter waren braun und Zigarren hingen von den Ästen. Der Geruch entzückte ihn und vor ihm sah er das zweite Wunder Gottes, Dio Brando.

Der erste Zigarrenbaum. Er betrachtete das Wunder genauer, doch war es keine Halluzination, wie sie üblicherweise auftrat in der pakistanischen Prärie. Er hörte erneut eine innere Stimme: Ziehe fort und verbreite den Reichtum.

Und er folgte. Commissiro El Cigar reiste durch die Länder, verbreitete das Wort Dio Brandos und bereicherte die Länder mit dem großartigen Geschenk Gottes.

Im Gegensatz zu Zigarren und Zigaretten von anderen ungläubigen Ländern, die pakistanische Zigarre ist rein. Jede Zigarre hat einen großartigen Geschmack, der von Region zu Region variiert. Durch dieses Wunder kam das pakistanische Volk zu Reichtum und Glückseligkeit.

Unterkapitel 3: Gunst der Wohltätigkeit

Einst kam ein Man zu einem pakistanischen Dorf. Es war ein schwedischer Mann. Er betrat das Dorf und wurde von den Dorfleuten sogleich erkannt. Schnell sprach es sich herum, dass ein Schwede das Dorf betreten hatte.

Sobald er das Dorf betreten hatte, erwartete er Feindseligkeit, doch wurde er stattdessen mit Wärme und Liebe empfangen.

Er wurde in das erste Haus eingeladen und mit Musik und Tänzen begrüßt. Die Menschen lächelten ihn an und gaben ihm zu trinken. Schockiert und verwirrt verließ er das erste Haus.

Er wurde sodann in das zweite Haus eingeladen, in dem ein großes Festmahl für ihn aufgetischt war. Familien saßen an den Tischen, die ihn anlächelten und das Herz des Schweden mit Freude erfüllten. Er war verwirrt, aber neugierig geworden, wenngleich er dann auch das zweite Haus verließ.

Er wurde sodann in das dritte Haus eingeladen, in dem er die köstlichen Düfte pakistanischer Zigarren roch, die zu seinem Geist stiegen und seine Lungen reinigten. Es erfrischte seine Seele und reinigte sie von all dem Hass und Dreck. Er war nicht länger schockiert oder verwirrt, sondern interessiert und erfreut, dennoch verließ er auch das dritte Haus.

Schlussendlich lächelte der Schwede als er die Dorfstraße entlang ging. Am Ende der Straße sah er auf der Seite einen großen Baum stehen. Als er sich unter den Baum setzte und seine Augen schloss, passierte ein Wunder. Die Haare des Mannes wurden schwarz, es wuchs ihm ein Bart und als er seine Augen öffnete waren sie nicht länger blau, sondern braun. Die Leute um ihn waren begeistert und schockiert, sie fielen auf ihre Knie und priesen unseren heiligen unsterblichen Gottesherrscher.

Der Neu-Pakistani schaute sich um und sah die genügsamen Leute. Er schaute nach rechts und sah eine göttliche Figur, von solcher Pracht, solcher Anmut und Schönheit, dass sie ihn blendete. Er schloss zum Schutz seine Augen und als er sie wieder öffnete war die Figur verschwunden. In eben diesen Moment hatte er die Erlösung gefunden.


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